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Mit einem Fuß in der Nordsee ...

  • Lena und Sandi
  • 4. Aug. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Auf dem Weg nach Skagen halten wir noch in Aarhus. Ein eigentlich nettes Städtle mit nettem Stadtkern, lustigen Gebäuden, einem Kanal, tollen Läden, netten Cafés und einem Skywalk. Leider regnet es wieder und der Stadtbummel fällt etwas kürzer aus. Auch, weil Lena und Sandi ohne Coronapass – also ohne aktuelle Testung und ohne Impfung – in Cafés und Restaurants nicht bedient werden. Den kleinen Skywalk lassen wir uns trotzdem nicht entgehen – ganz schön aufregend. Wir übernachten an einem tollen Strand (Jerup) mit sehr gemütlicher Feuerstelle und zwei Schlafunterständen. Es gibt sogar eine saubere Toilette mit Wasser und eine Außendusche. Leider ist sie heute defekt.

In Skagen angekommen gehen wir erstmal einkaufen, auch damit wir dann direkt auf dem Parkplatz vor der Landspitze Grenen frühstücken können. Beim anschließenden Spaziergang zur nördlichsten Spitze entdecken wir einige Bunker, die die Deutschen im zweiten Weltkrieg errichtet haben, vor allem um die dortige Radarstation dort zu schützen und den Zugang zum Atlantik zu „verteidigen“. Wir sind aber hauptsächlich hier, um mit einem Fuß in der Nord- und mit dem anderen Fuß in der Ostsee zu stehen. Wow, das ist beeindruckend, wie die Meere aufeinander klatschen. Die Tiefe des Himmels und die Farben an diesem Ort sind wirklich imposant. Einige von den vielen Besuchern lassen sich mit Traktoren zur Nordspitze fahren. Übrigens interessanterweise fühlt sich die Nordsee wärmer als die Ostsee an.

Auf dem Rückweg besuchen die Vogelbeobachtungsstation Grå Fyr., die sich in einem Leuchtturm befindet. Vögel und Naturfreunde finden Hintergrundinformationen zu den Millionen von Zugvögeln, die den dänischen Norden alljährlich auf ihrer Reise besuchen. Nachdem wir die 208 Stufen empor gestiegen sind, haben wir einen unbeschreiblichen Ausblick.

Unser nächster Programmpunkt ist die Wanderdüne Råberg Mile. Sie ist etwa 2 Quadratkilometer groß und rückt jedes Jahr rund 15 Meter Richtung Meer vor und verändert dabei laufend ihre Gestalt. Wir haben einen riesen Spaß und springen in verschiedensten Figuren in den weichen Sand.

Erst gegen 20 Uhr fahren wir auf einen nahegelegenen Reiterhof, um dort auf einem Stellplatz zu übernachten.






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