Wiedersehensfreude mit Sturmböen
- Sandi
- 4. Aug. 2021
- 2 Min. Lesezeit
28. bis 31. Juli
Auf der Fahrt nach Dänemark ist die Öresundbrücke unser Highlight, vor allem weil sie ins Wasser und damit in einen Tunnel führt. Niki ärgert sich, dass er bei einem Referat in der Schule die Tower Bridge vorgestellt hat.
So eine Freude! Als Niklas und Toni den Opa Eingang des Campingplatzes erblicken, springen sie schon aus der Hoppetosse, da hat Sandi noch gar nicht angehalten. Der Campingplatz ist super, es gibt ein Pool, Trampolin, Fußballplatz, Spielplatz, Fußball-Billard, Fußball-Golf, Ponyreiten, Streichelzoo, Strand und Meer. Die Kids sind im siebten Himmel. Nur das Wetter ist so mittel, das sind wir besser gewohnt. Macht aber nichts, wir machen das Beste daraus. Erstmal die Markise raus, auch wenn wir das einzige Womo sind, das sich das bei diesem Wind traut. Natürlich testen wir auch den Pool und die Rutsche. Natürlich werden auch Geburtstagsgeschenke ausgetauscht. Zu Niklas großer Freude bekommt er ein Harry Potter Lego. Ab sofort ist er nicht mehr ansprechbar.
Am nächsten Morgen stürmt es so, dass wir unser extra für die Mückenschwärme Finnlands gekauftes und bislang nur Spazieren gefahrenes Vorzelt aufbauen, damit die Markise nicht wegfliegt und wir wenigstens miteinander essen können ohne nass zu werden. Heute ist ein „Rum-Häng-Tag“. Wir spielen Rummy, Kniffel und Lena wäscht unsere ganze Wäsche. Vielmehr ist auch nicht möglich, da es fast immer regnet. Am Abend gibt es ein „wir-trotzen-dem-Wetter-Eis“ und wir stolpern in ein dänisches Livekonzert. Die Dänen Schulter an Schulter – von Corona keine Spur. Noch ein Blick an das Meer – hier wäre es auch schön 😉 Es gibt sogar eine Trampolin Badeinsel.
An unserem letzten Tag auf dem Hverringe Campingplatz ist das Wetter etwas besser, wir können zumindest draußen sein. Das nutzen wir sofort aus, spielen Fußball-Golf und Niki spielt erst mit Lena Fußball und spät am Abend mit dänischen Jungs. Toni würde so gerne Ponyreiten, allerdings ist schon alles ausgebucht. So ein Mist.
Am nächsten Tag soll es an die nördlichste Spitze des europäischen Festlands gehen – nach Skagen.
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